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Zamioculcas zamiifolia
Bist Du auf der Suche nach einer pflegeleichten Zimmerpflanze? Dann ist die Glücksfeder genau das Richtige für Dich!
Denn Zamioculcas zamiifolia ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch äußerst robust und einfach zu pflegen. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du über die Glücksfeder-Pflege wissen musst – von der richtigen Standortwahl bis hin zur Bewässerung. Lass uns loslegen!
Steckbrief
Trivialname | ZZ-Pflanze, Glücksfeder, Zamie, Fiederaron, Kartonpapier-Palme |
Botanischer Name | Zamioculcas zamiifolia |
Herkunft | Ostafrika, Kenia bis Südafrika |
Familie | Aronstabgewächse (Araceae) |
Standort | hell bis halbschattig, kommt mit wenig Licht aus |
Substrat | Locker-durchlässig, z.B. Sukkulentenerde |
Gießen | Nach dem Gießen erst wieder antrocknen lassen |
Düngen | monatlich, Grünpflanzen- oder Palmendünger |
Ähnliche Pflanzen | Bogenhanf, Aronstabgewächse |
Glücksfeder Pflege
Die Glücksfeder ist eine äußerst pflegeleichte Zimmerpflanze.
Sie benötigt nur wenig Wasser und kommt auch mit wenig Licht zurecht. Am besten gedeiht sie an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Auch wenn die Glücksfeder nicht viel Wasser benötigt, solltest Du darauf achten, dass die Erde nicht vollständig austrocknet. Einmal wöchentlich gießen reicht in der Regel aus.
Wenn Du Deine Glücksfeder pflegst, solltest Du auch darauf achten, dass sie nicht zu kalt steht. Die ideale Temperatur liegt zwischen 18 und 25 °C. Wenn es zu kalt wird, kann die Pflanze ihre Blätter abwerfen.
Wenn Du diese einfachen Tipps beachtest, wirst Du garantiert lange Freude bei der Zamioculcas-Pflege haben.
Welche Erde für die Glücksfeder?
Die Wahl des richtigen Substrats ist bei der Pflege der Glücksfeder von großer Bedeutung. Denn so wird Deine Glücksfeder optimal gedeihen und Dir lange Freude bereiten.
Die Pflanze benötigt eine lockere und durchlässige Erde, damit überschüssiges Wasser schnell abfließen kann. Staunässe mag sie nicht.
Eine gute Wahl ist beispielsweise eine Mischung aus Blumenerde und Sand oder Perlite. Auch ein spezielles Substrat für Sukkulenten und Kakteen eignet sich gut für die Glücksfeder.
Glücksfeder Standort
Der richtige Standort ist bei der Pflege der Glücksfeder natürlich ein wichtiger Faktor. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wenn Du die Glücksfeder an einem geeigneten Standort platzierst, wird sie optimal gedeihen und Dir lange Freude bereiten.
Die Pflanzen sind aber dafür bekannt, auch in lichtarmen Ecken lange auszuhalten. Aber ideal ist das nicht.
Ein Fensterplatz nach Osten oder Westen ist besser geeignet.
Wenn die Glücksfeder zu viel Sommersonne abbekommt, können die Blätter verbrennen. Auch ein Standort in der Nähe einer Heizung ist nicht empfehlenswert, da die Pflanze trockene Luft nicht mag.
Tipp
Wenn Du Deine Glücksfeder im Freien platzieren möchtest, solltest Du darauf achten, dass sie vor Regen und Wind geschützt ist. Die Pflanze verträgt keine Temperaturen unter 15 °C und sollte daher im Winter ins Haus geholt werden.
Glücksfeder Licht
Die Glücksfeder braucht nicht viel Licht. Aber ein zu dunkler Standort kann dazu führen, dass die Pflanze ihre Blätter abwirft oder nicht richtig gedeiht.
Ein Südfenster ist für die Glücksfeder nur bedingt geeignet, da die pralle Sonneneinstrahlung mittags zu stark ist. Aber mit etwas Beschattung oder Abstand zum Südfenster kann das schon funktionieren.
Glücksfeder Temperatur
Die Glücksfeder bevorzugt Temperaturen zwischen 18 und 25 °C. Temperaturen unter 15 °C verträgt die Pflanze nicht so gut und kann dann ihre Blätter abwerfen.
Wenn Du Deine Glücksfeder im Freien platzieren möchtest, solltest Du darauf achten, dass sie vor Regen und Wind geschützt ist. Vor dem Winter sollte die Pflanze wieder rein geholt werden, um Frostschäden zu vermeiden.
Glücksfeder Luftfeuchte
Die Glücksfeder benötigt keine wahnsinnig hohe Luftfeuche.
Dennoch sind Zugluft oder ein Standort in der Nähe einer Heizung sind nicht empfehlenswert, da die Glücksfeder ganz trockene Luft nicht mag.
So kann es von Vorteil sein, die Pflanze gelegentlich zu besprühen, auch um Staub und Schmutz von den Blättern zu entfernen.
Alternativ kannst Du die Glücksfeder auch in der Nähe einer anderen Pflanze platzieren, was indirekt für eine höhere Luftfeuchte sorgt.
Ein Standort in der Küche oder im Badezimmer kann ebenfalls von Vorteil sein, da hier in der Regel eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit herrscht.
Glücksfeder gießen
Die Glücksfeder benötigt nur wenig Wasser und sollte nicht zu häufig gegossen werden. Bei Bedarf kommt sie auch mal einige Wochen ohne Wasser aus. Du kannst also beruhigt in den Urlaub fahren.
Am besten wartest Du, bis die obersten Schichten der Erde trocken sind, bevor Du die Glücksfeder gießt. Staunässe solltest Du unbedingt vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Wenn Du unsicher bist, ob die Glücksfeder Wasser benötigt, kannst Du einfach einen Finger in die Erde stecken und prüfen, ob das Substrat im Inneren noch feucht genug ist.
Oft reichen Wassergaben 1-2mal monatlich.
Alternativ kannst Du Deine Glücksfeder von unten gießen.
Hierfür stellst Du den Topf in einen Untersetzer mit Wasser und wartest, bis sich die Erde mit Wasser vollgesogen hat. Anschließend nimmst Du den Topf aus dem Untersetzer und lässt überschüssiges Wasser abfließen.
Mit diesen Tipps wird Deine Glücksfeder optimal mit Wasser versorgt und Dir lange Freude bereiten.
Wenn Du Deine Glücksfeder in Hydrokultur hältst, sollte der Wasserstand im Gefäß nicht zu hoch sein.
In der Regel vertragen nur Jungpflanzen der Glücksfeder die Umstellung auf eine Pflege im Wasser mit Blähton und Nährstofflösung.
Glücksfeder düngen
Die Glücksfeder benötigt nicht viel Dünger, um optimal zu gedeihen.
Zwischen März und Oktober kannst Du Deiner ZZ-Pflanze einmal im Monat einen handelsüblichen Flüssigdünger für Grünpflanzen geben.
Achte beim Glücksfeder düngen darauf, dass Du den Dünger in der angegebenen Dosierung oder bei Bedarf erstmal leicht verdünnt verwendest, um eine Überdüngung zu vermeiden.
Zu viel Dünger kann die Wurzeln der Glücksfeder schädigen.
Winterruhe
Die Glücksfeder benötigt keine spezielle Ruhezeit, jedoch verlangsamt sich das Wachstum der Pflanze im Winter durch kühle Temperaturen und Lichtmangel.
Daher solltest Du die Pflanze in dieser Zeit weniger gießen und auch das düngen stark reduzieren.
Stelle die Pflanze an einen hellen und ausreichend warmen Standort. Wenn die Glücksfeder an zu kühl steht, kann es sein, dass sie ihre Blätter abwirft.
Glücksfeder umtopfen
Wenn Du Deine Glücksfeder umtopfen möchtest, solltest Du dies am besten im Frühjahr vor der nächsten Wachstumsphase tun.
Die Glücksfeder sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, um Raum für neues Wurzelwachstum zu schaffen.
Hierbei solltest Du einen Topf wählen, der nur etwas größer ist als der bisherige. Als Substrat eignet sich eine Mischung aus Blumenerde und Sand oder Perlite, Hauptsache locker und durchlässig.
Fülle den Boden des Topfs mit einer Drainageschicht aus Kies oder Blähton und gib dann das neue Substrat hinzu.
Beim Umtopfen solltest Du die Glücksfeder vorsichtig aus dem alten Topf nehmen und die Wurzeln so gut es halt geht von alter Erde befreien.
Wenn die Wurzeln zu lang sind, kannst Du sie ganz vorsichtig kürzen.
Setze die Glücksfeder vorsichtig in den neuen Topf und fülle ihn mit Erde auf. Drücke die Erde leicht an und gieße die Pflanze anschließend gründlich an.
Wenn die Glücksfeder zu groß geworden ist, kann die Glücksfeder beiim umtopfen auch geteilt werden.
Hierbei solltest Du darauf achten, dass jeder Teil mindestens zwei bis drei Blätter und ausreichend Wurzeln hat. Anschließend kannst Du die einzelnen Teile wie oben beschrieben in neue Töpfe setzen.
Glücksfeder vermehren
Die Glücksfeder kann durch Ableger, Teilen oder Stecklinge vermehrt werden.
Wenn Deine ältere Pflanze Seitentriebe neben ihren Rhizomen bildet, kannst Du diese vorsichtig von der Mutterpflanze trennen und in ein separates Gefäß mit feuchter Erde setzen.
Achte darauf, dass die Ableger ausreichend Wurzeln haben und halte die Erde feucht, bis sich die Pflanze eingewöhnt hat.
Wenn Du Stecklinge von der Glücksfeder nehmen möchtest, kannst Du sowohl Blatt- als auch Triebstecklinge verwenden.
Hierbei solltest Du darauf achten, dass Triebstecklinge mindestens zwei bis drei Blätter haben oder Du zupfst ein ein großes, gesundes Fiederblatt ab.
Setze die Stecklinge in ein Glas mit Wasser oder stecke sie am besten in einen mit grober feuchter Anzuchterde gefüllten Pflanztopf.
Pflege bei erhöhter Luftfeuchte an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Zamioculcas Stecklinge werden oft gelb und schrumpeln.
Aber gib das Projekt nicht gleich auf! denn es bilden sich dann oft dennoch bulbenähnliche Rhizome an der Basis, aus denen die neue Pflanze reifen kann.
Wenn Dein Steckling bewurzelt ist oder ein neues Rhizom wächst (das kann schon eine Weile dauern), kannst Du den Stecklinge in normales Substrat setzen und wie gewohnt weiterpflegen.
Probleme und Pflegefehler
Die Glücksfeder ist eine robuste Pflanze, die eher selten von Schädlingen und Krankheiten befallen wird.
Ein typisches Problem ist ein Befall mit Spinnmilben, die sich bei trockener Luft und warmen Temperaturen schnell vermehren können.
Hierbei solltest Du die Pflanze regelmäßig mit Wasser besprühen und gegebenenfalls mit einem speziellen Mittel gegen Spinnmilben behandeln.
Auch Blattläuse können sich im Garten schon mal auf der Glücksfeder niederlassen, was zu gelben Blättern und einem schlechten Wachstum führen kann.
Hierbei kannst Du die Pflanze ebenfalls mit einem Mittel gegen Blattläuse behandeln oder die Läuse vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen.
Ein weiteres Problem kann die Wurzelfäule sein, die durch zu viel Feuchtigkeit und Staunässe entsteht. Hierbei solltest Du die Pflanze schleunigst umtopfen, viel weniger gießen und eine bessere Drainage sicherstellen.
Wenn die Blätter der Glücksfeder gelb werden, kann dies unter Umständen auch auf einen Nährstoffmangel hinweisen.
Hierbei solltest Du die Pflanze mit einem geeigneten Dünger versorgen und sicherstellen, dass sie ausreichend Licht und Wasser bekommt.
Wenn Du diese Tipps beachtest und Deine Glücksfeder regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten überprüfst, kannst Du sie erfolgreich pflegen und Dich lange an ihr erfreuen.
Informationen
Hier noch ein paar interessante Infos zu dieser Art:
Herkunft
Die Glücksfeder stammt aus dem östlichen Afrika.
Wuchsform
Die Glücksfeder ist eine immergrüne mehrjährige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 45-60 cm erreichen kann.
Typisch sind der aufrechte Wuchs und die glänzenden Blätter. Unterirdisch findet man ein sukkulentes Rhizom, mit dem die Pflanze Trockenphasen überdauern kann.
Blätter
Die Pflanze bildet zahlreiche gefiederte Blätter aus.
Die Fiederblättchen der Glücksfeder sind groß und länglich geformt. Sie sind ledrig und glänzend und haben eine leicht gewellte Struktur.
Obwohl die Pflanzen immergrün sind, können sie bei Trockenheit oder anderen widrigen Verhältnissen ihre Blätter abwerfen und später aus ihrem kartoffelartigen Rhizom neu austreiben.
Blüte
Die Glücksfeder kann blühen, jedoch passiert dies bei Hauspflanzen eher selten. Die Kolbenblüten sind klein und unscheinbar.
Ähnliche Pflanzen
In der botanischen Gattung Zamioculcas gibt es nur eine Art, die grünlaubige ZZ-Pflanze. Es gibt heute aber verschiedene Zuchtsorten der Glücksfeder.
Zu den beliebten Varietäten gehören beispielsweise die Sorten “Black” oder “Raven” mit dunklen, fast schwarzen Blättern.
Die Sorten “Chameleon“, “Emerald” oder “Jade” bestechen mit eher hellgrünen Blättern. Auch die “Variegata” oder “Akebono” mit panaschierten Blättern sind interessante Sorten.
Weiter Sorten sind “Supernova” und “Botanica“. Oder die schnuckelige-Mini-Glücksfedern wie “Zenzi” oder “Zamicro“.
Es gibt sehr viele weitere Zimmerpflanzen, die zur Familie der Araceae gehören und somit verwandt mit der Glücksfeder sind.
Dazu gehören beispielsweise Einblatt, Kolbenfaden, Efeutute, Fensterblatt, oder Philodendron.
Es gibt weitere Zimmerpflanzen, die ähnlich aussehen wie die Glücksfeder und auch eine ähnliche Pflege benötigen.
Dazu gehören beispielsweise der Bogenhanf. Diese sukkulenten Pflanzen haben ebenfalls große aufrechte Blätter.
FAQ
Hier ein paar Antworten zu Euren Fragen rund um diese Art:
Braucht die Glücksfeder viel Licht?
Die Glücksfeder bevorzugt einen hellen Standort, jedoch sollte sie nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Sie überdauert an Standorten mit wenig Licht eine Weile, aber bei dauerhaft zu wenig Licht können die Blätter der Pflanze gelb werden.
Kann man diese Art draußen pflegen?
Wenn sie vor Regen, praller Mittagssonne und Wind geschützt ist, kann sie in den warmen Monaten auch draußen aufgestellt werden.
Ist diese Art winterhart?
Nein, Zamioculcas ist nicht kältetolerant und verträgt keine Temperaturen unter 15 °C.
Toleriert diese Art Hydrokultur?
Ja, aber nur Jungpflanzen vertragen das Umsetzen in wurzelnackte Pflege im Hydrotopf mit Blähton.
Wie oft sollte man die Glücksfeder düngen?
Die Glücksfeder sollte etwa alle vier Wochen mit einem geeigneten Grünpflanzendünger versorgt werden. Im Winter kann die Düngung reduziert werden.