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Sukkulenten sind als Zimmerpflanzen sehr beliebt. Sie sind nicht nur einfach zu pflegen, sondern bieten auch eine große Formenvielfalt. Das Angebot ist riesig, wir helfen Dir die schönsten Sukkulenten für Anfänger zu finden.
Von der Wahl der richtigen Pflanze bis hin zur Pflege, wir haben alle wichtigen Tipps für Deinen erfolgreichen Start in die Welt der Sukkulenten zusammengestellt.
Sukkulenten sind tolle Anfängerpflanzen
Wenn Du gerade beginnst Dich für Pflanzen auf der Fensterbank zu interessieren oder nach einer Pflanze suchen, die auch mit wenig Aufmerksamkeit gedeiht, dann sind Sukkulenten eine großartige Wahl.
Auch auf dem Schreibtisch oder auf wenig beachteten Ecken auf der Fensterbank machen diese interessanten Pflanzen eine tolle Figur.
Doch wie bleiben Deine Sukkulenten am Leben?
Um Dir den Einstieg in die faszinierende Welt der Sukkulenten zu erleichtern, haben wir eine Liste der besten Sukkulenten für Anfänger zusammengestellt.
Mit diesen robusten schönen Pflanzen kannst Du die richtige Pflege üben, bevor Du Dich an anspruchsvollere Pflanzen wagst.
Die besten Sukkulenten für Anfänger sind pflegeleicht, solange Du ein paar grundlegende Regeln beachtest. Das gemeinsame Merkmal der sukkulente Pflanzen ist ihr Wasserspeicher.
Sie wollen und müssen nicht immerzu gegossen werden.
Einfache Sukkulenten sind meist schon, sehr, sehr glücklich, wenn Du ihnen einen Topf mit Abflussloch, ganz lockeres Substrat und etwas helles Licht gönnst.
Mit Mini-Sukkulenten lassen sich kleine Steingärten für die Fensterbank gestalten. Ich bin nicht allein mit der Behauptung, dass der ungewöhnliche Wuchs dieser Zimmerpflanzen einen megatollen Zierwert bietet.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, mit diesen Sukkulenten kannst Du sicher sein, eine robuste und ansprechende Pflanze zu bekommen, die Dir auch wenig Aufmerksamkeit verzeiht und auch im Urlaub mal ohne Pflanzensitter auskommt.
Wie pflegt man Sukkulenten?
Hier sind einige Tipps zur Pflege von Sukkulenten, die jeder Anfänger umsetzen kann. Denn bei diesen Pflanzen ist weniger oft mehr:
- Licht:
Die meisten Sukkulenten lieben Licht und wünschen sich mehrere Stunden Sonne pro Tag. Aber die wenigsten Arten brauchen oder vertragen direkte Mittagssonne. Es ist sogar ratsam am Südfenster für etwas Schatten zu sorgen. - Sonnenbrand:
Nicht jede Sukkulente ist ein Wüstenkaktus! Auch diese trockentoleranten Pflanzen können in direktem Sonnenlicht verbrennen. Deshalb solltest Du Deine Sukkulente langsam an volle Sonneneinstrahlung gewöhnen. Gerade neu getopfte Pflänzchen müssen behutsam behandelt werden. - Wuchs:
Wendet sich Deine Sukkulente lichthungrig zum Fenster hin oder bildet überlange Triebe, braucht sie vielleicht einen helleren Standort. Aber auch so kannst Du die Pflanze beim gießen immer mal ein bißchen drehen, damit sie gerade und gleichmäßig wächst. - Ruhephasen:
Sukkulenten brauchen vor allem im Frühling und Sommer mehr Wasser, wenn sie in der Wachstumsphase sind. Im Herbst und Winter ruhen sie und möchten viel trockener gehalten werden. - Substrat:
Sukkulenten benötigen durchlässigen und groben sandigen Boden, reine Blumenerde ist ihnen zu nass. Du kannst entweder spezielle Erde für Sukkulenten kaufen oder Deine eigene Mischung aus Blumenerde mit inorganischen Partikeln wie Sand, Bimsstein oder Perlit herstellen. - Drainage:
Sukkulenten mögen es gar nicht, in nassem Boden zu sitzen. Daher ist eine gute Drainage wichtig, um Fäulnis zu vermeiden. Dein Topf sollte ein Abflussloch haben, damit überschüssiges Wasser schnell abfließt. - Wasser:
Bei Sukkulenten gilt: Lieber einmal zu wenig als einmal zu oft. Gieße Deine Sukkulenten, indem Du die Erde ab dem Frühjahr durchdringend wässerst, bis das Wasser aus dem Abflussloch läuft. Ansprühen und Wassertropfen auf der Pflanze mögen sie nicht so gern, gieße nur ins Substrat. Alternativ kannst Du auch von unten gießen: Stelle den Topf für ein paar Minuten in eine Wasserschale, so dass das Substrat sich von unten vollsaugen kann. - Düngen:
Sukkulenten benötigen nicht viel Dünger und reagieren empfindlich auf Überdüngung, aber Du solltest sie dennoch in der Wachstumsphase im Frühling und Sommer mit Nährstoffen versorgen. Verwende Kakteendünger oder höchstens die halbe Dosis von normalem Grünpflanzendünger.
Dickblatt
Crassula, auch bekannt als Dickblatt, sind enorm beliebte Sukkulenten und ein ausgezeichneter Einstiegspunkt für Anfänger.
Diese Pflanzen sind nahezu unverwüstlich und erfordern nur minimale Pflege. Crassula kann sogar im Winter blühen und bildet rosa oder weiße Blüten.
Es gibt viele verschiedene Sorten von Crassula, eine sehr bekannte Art ist der Pfennigbaum oder Crassula ovata. Er kann einfach durch Ableger, Teilung oder Blattstecklinge vermehrt werden.
Haworthia
Haworthien sind kleine, stachelige Pflanzen, die mit ihrem rosettenartigen Wuchs oft mit Aloen verwechselt werden.
Haworthia kommen allerdings auch mit viel lichtärmeren Standorten klar und verzeihen Anfängerfehler besser als andere Sukkulenten.
Haworthia mag indirektes helles Licht und hat ein fleischiges Wurzelsystem, das auch mal etwas feuchtere Erde toleriert. Für ein optimales Wachstum sollte jedoch Überwässerung vermieden werden.
Haworthia fasciata wird oft als Zebrapflanze bezeichnet, denn sie hat ein schönes Streifenmuster. Durch Ableger lässt sie sich schnell und unkompliziert vermehren.
Andere Arten haben transparentes Laub, insgesamt bietet die Gattung viele schöne Pflanzen für die heimische Fensterbank.
Weihnachtskaktus
Der Weihnachtskaktus, auch bekannt als Schlumbergera, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die während der Weihnachtszeit in vielen Haushalten blüht. Im Gegensatz zu den meisten Kakteen toleriert er etwas feuchtere Bedingungen.
Eine der besten Eigenschaften des Weihnachtskaktus ist sein pflegeleichtes Temperament. Das macht ihn zu seine großartigen Pflanze für Anfänger.
Er kann in einem Bereich mit indirektem Licht platziert werden. Darüber hinaus kann er in einer Vielzahl von Substraten wachsen und muss nur selten gegossen werden.
Bogenhanf
Bogenhanf, auch bekannt als Sansevieria, ist eine sehr robuste Sukkulente. Mit ihrer pflegeleichten Natur und ihrem einzigartigen Aussehen ist sie bei Anfängern sehr beliebt.
Die fleischigen Blätter der Pflanze wachsen aufrecht nach oben, in einem schicken Topf kann eine schöne Akzentpflanze sein. Bogenhanf gedeiht großartig in Innenräumen und kann leicht auch mal längere Trockenperioden überdauern.
Die äußerst pflegeleichte Sukkulente bevorzugt helles indirektes Licht, kann aber auch in dunkleren Räumen gedeihen.
Echeverien
Echeveria ist eine Gattung der Sukkulenten, die oft aufgrund ihrer markanten Rosettenform und bunten Blätter in Grüntönen und Pastellfarben als Zimmerpflanze gepflegt werden.
Pflanzen wie Echeveria glauca oder Echeveria elegans sind zudem besonders anfängerfreundlich, da sie in der Regel langsamer wachsen als andere Sukkulenten-Arten und daher weniger Wasser brauchen.
Echeverien bevorzugen indirekte Sonneneinstrahlung und eine gut durchlässige Erde, um Staunässe zu vermeiden. Ganz im Gegenteil, sie kommen mit Dürre und wenig Aufmerksamkeit Deinerseits bestens zurecht.
Kakteen
Wer sich an die Pflege von Kakteen wagen will, findet hier eine breite Palette pieksiger anfängerfreundlicher Sukkulenten.
Beliebte Arten und Gattungen umfassen die vielen als Bauernkaktus bekannten Echinopsis-Hybriden, Opuntia oder Mini-Kakteen wie Rebutia.
Kakteen mögen in der Regel einen hellen Standort. Wenn Du ihre winterliche Ruheperiode beachtest, wirst Du lange Freude an ihnen haben und vielleicht sogar mal Deine eigene erste Kaktusblüte bestaunen dürfen.
Tigerrachen
Tigerrachen, auch bekannt als Faucaria, sind eine Gattung aus der Familie der sukkulenten Mittagsblumengewächse.
Netterweise sind sie auch für Anfänger geeignet.
Viele dieser Pflanzen haben breite dreieckige Blätter mit deutlich gezähntem Rand. Ihr Trivialname bezieht sich auf diese oft markanten, spitz zulaufenden Zähne, die an einen weit geöffneten Tierrachen erinnern.
Tigerrachen sind hitzetolerant, sie wachsen am besten in voller Sonne und benötigen wenig Wasser. Sie können in sandigen und gut durchlässigen Böden gepflanzt werden und sind sehr resistent gegenüber Trockenheit.
Lebende Steine
Einige Sukkulenten werden durch ihre faszinierende Wuchsform mit einem stark reduzierten Blattwuchs als “lebende Steine” bezeichnet.
Am bekanntesten ist sicherlich Lithops, die oft nur ein Blattpaar bilden. Diese Pflanzen haben fast zylindrische Blätter in verschiedenen Farben und Mustern. Typisch für lebende Steine sind Endflächen mit transparenten Fenstern.
Lebende Steine sind extrem pflegeleicht und brauchen kaum Wasser. Sehr interessante Pflanzen, die sich auch auf kleinstem Raum pflegen lassen.
Sie sind an extreme Standorte angepasst. Lebende Steine wachsen langsam, bilden auf der Suche nach Grundwasser lange Pfahlwurzeln und ihr kieselförmiger Wuchs dient der Tarnung und schützt vor Verdunstung.
Aloe
Aloe ist eine auch unter Newbies beliebte Sukkulente und das aus gutem Grund. Es gibt viele verschiedene Arten und Sorten von Aloe, allesamt mit sehr dekorativen dicken Blättern und verschiedenen Texturen, Mustern und Farben.
Die robuste Pflanze ist bei vernünftiger Pflege sehr langlebig. Sie braucht nur mäßig viel Wasser, überdauert Trockenheit und mag einen sonnigen, aber nicht zu heißen Standort. Auch Vernachlässigung verzeiht sie Dir problemlos.
Erbsenpflanze
Die Erbsenpflanze (Senecio rowleyanus), auch bekannt als String of Pearls, ist eine einzigartig attraktive Sukkulente, die auch jeder Anfänger halten kann.
Sie hat eine hängende Wuchsform und viele kleine runde Blätter. Diese Pflanze ist pflegeleicht und benötigt kaum Wasser oder Dünger.
Die dekorative Erbsenpflanze bevorzugt helle indirekte Standorte und eignet sich gut für Hängekörbe und Pflanzschalen. Gieße sie nicht zu oft.
Gasterien
Gasteria ist eine großartige Wahl für alle , die auf der Suche nach einer schönen wie anspruchslosen Sukkulente sind.
Gasterien mögen eine helle diffuse Lichtquelle und sollten nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Die Pflanzen können in fast jedem Bodentyp wachsen, solange auf eine optimale Drainage geachtet wird.
Hauswurz
Hauswurz oder Sempervivum sind eine hervorragende Wahl für Anfänger, da sie pflegeleicht und widerstandsfähig sind. Die Pflanze wachsen als Rosette und produziert manchmal kleine Blüten.
Sempervivum lieben helles Licht und Morgensonne, Sie müssen nicht so oft gegossen werden, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern. Ihr Substrat kann zwischen den Wassergaben ruhig antrocknen.
Hauswurz gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Mit ihrem eher kompakten Wuchs sind sie auch eine großartige Wahl für Terrarien und kleine Sukkulentengärten. Sie vermehren sich leicht von selbst.
Manche Arten überwintern sogar draußen problemlos und werden oft in Steingärten und zur Dach- und Mauerbegrünung gepflanzt.
Fetthenne
Fetthennen, auch Sedum genannt, sind eine der einfachsten Sukkulenten für Anfänger. Sie benötigen nur mäßig viel Wasser und können sogar längere Trockenperioden überstehen.
Diese Pflanzen findet man vor allem in den gemäßigten bis subtropischen Zonen der Nordhalbkugel, sie können oft auch im Freiland gepflanzt werden.
Eine Beliebte Art für Innenräume ist zum Beispiel Sedum morganianum, die Schlangen-Fetthenne. Sie lässt sich schön in Hängeampeln pflanzen.
Sedum mag sonnige Standorte, kann aber auch in halbschattigen Bereichen gedeihen. Mit minimaler Pflege können Fetthennen für viele Jahre wachsen.
Adromischus
Adromischus ist eine vielseitige und interessante Sukkulentengattung mit gestauchten Trieben und verdicktem Laub. Sie eignen sich perfekt für Anfänger.
Diese Pflanzen haben flache fleischige Blätter, die in einer Rosette wachsen und eine Vielzahl von Farben und Texturen aufweisen können. Im Englischen kennt man die nahe mit den Kalanchoen verwandten Pflanzen auch als “Baby Toes“.
Sie benötigen nicht viel Aufmerksamkeit und sind ziemlich tolerant gegenüber verschiedenen Bedingungen. Wichtig ist vor allem ein durchlässiger Boden.
Adromischus können auch in kleinen Töpfen angebaut werden und eignen sich perfekt für die Dekoration von Fensterbänken oder Schreibtischen. Sie produzieren kleine Ableger, die abgetrennt und in neue Töpfe gepflanzt werden können.
Agave
Agaven sind in vielen verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Sie sind besonders für Anfänger geeignet, da sie sehr robust und pflegeleicht sind.
Agaven haben dickfleischige Blätter, die ihnen helfen Trockenheit zu überdauern. Sie bevorzugen volle Sonne und gut durchlässigen Boden. Agaven benötigen nicht viel Wasser, insbesondere während der Ruhephase im Winter.
Die Agave eignet sich gut als Solitärpflanze oder als Teil eines Arrangements mit anderen Sukkulenten. Wenn du auf der Suche nach einer besondere pflegeleichten Sukkulente bist, solltest du definitiv eine Agave in Betracht ziehen.
Kalanchoe
Kalanchoe gibt es in vielen verschiedenen Größen, Formen und Farben. Einige haben eher zartes Laub, während andere sich dicke fleischige Blätter stehen lassen.
Beliebte Arten sind zum Beispiel die Katzenohr-Kalanchoe (Kalanchoe tomentosa) oder das langblühende Flammende Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana).
Die meisten Kalanchoen bevorzugen indirektes helles Licht und benötigen kaum Wasser. Die Pflege von Kalanchoe ist sehr einfach und unkompliziert.
Viele Kalanchoe können auch bei höheren Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit gut wachsen, was sie zu einer idealen Wahl für Innenräume macht.
Speckbaum
Speckbaum, auch bekannt als Portulacaria afra, ist eine robuste Sukkulente. Mit ihrem verzweigten Wuchs wird sie oft sehr buschig.
Diese Pflanze ist pflegeleicht und kann in vielen verschiedenen Bedingungen gedeihen, einschließlich niedrigem Licht und an heißen trockenen Standorten. Der Speckbaum verträgt etwas mehr Wasser als andere Sukkulenten.
Portulacaria afra ist eine relativ schnell wachsende Pflanze und kann leicht durch Stecklinge vermehrt werden. Der Speckbaum eignet sich auch als Bonsai.
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